Teilefertigung

GFK- und CFK-Teile in maximaler Präzision

Moderne Faserverbundtechnologie ist nicht nur im Yachtbau, sondern auch bei der Herstellung von Kunststoff-Bauteilen aller Art gefragt. Daher bietet Knierim Yachtbau auch den Bau von Kompositteilen jeder Art an.

Ob Geräteträger, Radarmast, millimetergenaue Außenhautklappen oder aufwendige Decksmöbel und Poollandschaften wir bauen jede Freiform getreu den Vorgaben der Designer. Die Formen werden mit einer unserer drei 5-Achsfräsen gefräst. Hieraus fertigen wir anschließend die Hightech GFK-Sandwichbauteile mit Vakuumtechnik nach von uns erstellten Laminatsplänen. Bereits im Bau berücksichtigen wir funktionale sowie designtechnische Detaillösungen wie z.B. Lüftungsschächte, Niroarbeiten, Einbau von Küchengeräten oder Elektronik. Gerne liefern wir Ihnen das Bauteil mit endlackierter Oberfläche – ganz nach Ihren Interessen und Anforderungen.

Dank der Erfahrung mit diversen Neubauten in Carbon ist Knierim Spezialist für die Verarbeitung von Kohlefaser. Aus diesem Werkstoff entstehen bei Knierim superleichte Cockpittische, Bugspriets, Instrumentenabdeckungen u.v.m.  Hierfür wird ganz individuell eine Form hergestellt und daraus dann das Bauteil produziert. So können auch Kleinserien von bestimmten Teilen entstehen, passend z.B. für Serienboote.

Basis für Kunststoffteile jeder Art sind präzise Urmodelle, deren Herstellung Knierim über seine Tochterfirma Knierim Tooling anbietet.

Knierim Tooling

Präzision dank 5-Achs-Fräse

Fünf Achsen, drei Fräsen, ein Ergebnis: Präzisionsformen par excellence. Aus der Anforderung an designgetreue Bootsrümpfe entstand 2004 der Unternehmensbereich Tooling mit der Installation der ersten 32,5 x 8,5 x 4 Meter großen 5-Achs-Fräse „Poseidon“ von CMS aus Italien. Schnell eroberte Knierim auch hier im Industriebereich seinen Platz; eine weitere, gleich große und eine kleinere Maschine folgten. Auf Basis der vorgegebenen Geometrie (3D-Datei) erstellt Knierim die Konstruktionszeichnung für ein Untergestell, zum Beispiel aus Styropor oder Balsaholz auf gefrästen Spanten. Zunächst wird das Rohteil geschruppt, dann laminiert und anschließend von der Maschine mit hochwertiger Epoxidpaste bepastet. Nach dem Aushärten schlichtet die programmierte Fräse die endgültige Form zehntelmillimetergenau.

So entstehen ein- oder mehrteilige Urmodelle für den Bau von z.B. über 70 Meter langen Rotorblättern von Windkraftanlagen, Formen für den U-Boot-Bau, die Luft- und die Schifffahrt sowie Industriebauteile. Aber auch Prototypen, Architektur-Modelle, Kunstobjekte und Skulpturen werden angefertigt.

Mehr dazu erfahren Sie auf der Website www.knierim-tooling.de